Montag, 6. Juli 2015

26.6. - 5.7. Salar Coipasa y Uyuni


On our way to Sabaya where the tour of the Salt Lakes Coipasa and Uyuni starts. 


View on Vulcano Samaja



This is only one of the many nice pictures we could take of these fascinating animals. 
It is even more fascinating, that there is not much to eat and drink in this regions. 


Dona Petronilla and her sister! 
One highlight was meeting her in Coipasa on the island on the Salar Coipasa.
She owns a shop, a small restaurant and she loves to care for cyclists
(and other travellers who pass by). 
She invited us for homemade cinammon ice and vegetables and sweets and also wanted us staying at her place, but we decided to go on and camp on the saltlake. 
If you ever pass through Coipasa dont miss a chat with this lovely lady!


Hola Llamita, como estas?


Yeah! We made it, a dream came true... the Salares!





Lunchtime in the endless white! 


We have to find a level space for camping...


Luckily we have an axe! 


 Magical camping on the Salar Coipasa with fullmoon and no single noise,
except of the wind shaking our tent!


Sunrise, sunrise! 


Between the two Salares were stretches of horrible sand... pushing time! 






This brasilian french couple walked over the Salar Uyuni. 
They started with 150 liter of water and it took them 13 days to cross the lake.


Healthy lunch!


Now in Uyuni, we are preparing our further route - The Lagunas! 

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Von Oruro aus fahren wir nach Westen in Richtung Sabaya. Die Straße ist bis auf ca. 50km geteert und wir können auf die Straße im Bau ausweichen und werden weniger eingestaubt. Von Sabaya aus biegt der Weg ab Richtung Salzseen. Wir fahren zuerst auf dem Salar Coipasa und genießen eine unglaublich ruhige Nacht mitten im Weiß unter vollem Mond! Magisch! Nur deshalb haben wir die Einladung Dona Petronillas ausgeschlagen, bei ihr in Coipasa (dem Ort) zu übernachten. Sie lädt uns auf Zimteis, Gemüse (sehr rar) und selbstgemachte Snacks ein. Als wir das Wasser bei ihrem Brunnen im Hinterhof auffüllen, sehen wir Fleischstücke auf der Wäscheleine zum trocknen ausgehängt. Dona Petronilla selbst hat zwei Llamas geschlachtet und trocknet nun das Fleisch zum Verkauf. Unbedingt möchte sie uns ein Stück schenken, wir lehnen dankend ab : ) Daraufhin fragt sie warum wir kein Fleisch essen, eine interessante Unterhaltung entsteht. 
Zwischen Salar Coipasa und Uyuni müssen wir über eine ziemlich sandige Piste fahren und schieben und dann liegt er vor uns, der größte Salzsee der Erde https://de.wikipedia.org/wiki/Salar_de_Uyuni
140km geradeaus, mit Rückenwind, 22  bis 30km pro Stunde! Auch hier verbringen wir eine eisige Nacht auf dem See. Die Zeltheringe bekommen wir nur in den Salzkrusten fest, dank der Axt! Wenn schon keine Bäume hier sind, dann wenigstens Heringe zum reinklopfen! Jetzt bereiten wir uns vor für unsere letzte bolivianische Hochlandetappe, die Lagunenroute! 10 Tage ca. 500km und dann sind wir in Chile in San Pedro de Atacama.  

Ps: Ein Jahr sind wir nun unterwegs... wie die Zeit vergeht! Dabei haben wir acht Länder bereist, waren auf über 4800m, haben beinahe 17 000km zurückgelegt, diverse Speichenbrüche und nur wenige Platten gehabt und unzählige nette Bekanntschaften mit den Einheimischen und anderen Reisenden gemacht! Es ist toll die Möglichkeit zu haben, reisen zu können und besonders mit dem Fahrrad, dass uns die Möglichkeit gibt viel näher an den Menschen und der Natur zu sein. Wenn auch nicht immer die einfachste Art zu reisen ; ) wir lieben es...

2 Kommentare:

  1. Solli Ihr Zwei da habt Ihr Euch echt selbst übertroffen mit den Gigantischen Fotos(die aufm Salzsee).
    Ja ein langes Jahr ist vorbei indem auch hier viel passiert ist freue mich auf Euch.
    Sonnige Grüße bei40°C aus Lörrach Großer Bruder

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  2. Zelten auf dem Salzsee, mit Anreise by REALLY fair means, unendlichen Respekt :) tolle Bilder! Alles Gute weiterhin!

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