Dienstag, 21. Juli 2015

6.7. - 21.7. Sud Lipez (Bolivia) a San Pedro de Atacama (Chile)


We decided to take the remote route through the Sud Lipez. 
There is not much only some small villages and so we bought lots of food for the next couple of days. 
The most important thing was the box with 24 Sublime chocolate : ) 



 40 degrees Celsius in Germany, 
40 degrees Fahrenheit in Bolivia - at 10 in the morning!


 Direction desert - Leaving Uyuni!
 


At 9 in the Morning! 





4800m - One pass of 7!


One tiny village - San Antonio de Lipez
We could stay with a friendly family with a shop and three kids. 
They also brought us a gas stove to cook because we had problems with ours. 
In the evening the two older kids came with their english books and we studied about 2 ours in the shin of the candles (no electicity in our room).
 

San Antonio Viejo - A ghost town. 
Built from the Spaniards ca. 400 years ago when they came to take the gold, silver and other values out of the ground. 





There were many rivers to cross and the most were partly covered with ice. 


We nearly always found a way to get over with dry feet. 
But twice Angela got a wet shoe and once we had to cross barefeet! 
Philipp screamed and Angela cried... Pain!!!


One one day the winds were so strong we could not bike at all. 
So we pushed uphill 9km to 4901m (in two hours).
The picture is pushing downhill, because biking down was impossible too!
Later that day we stopped Tour jeeps and the took us out of "hell". 
After 8 nights with temperatures around minus 20 and days with zero to ten degrees with strong winds we were so happy!


Next day we decided to take another (really really expenisive jeep) from Quetena to the boarder to Chile! 
Three more days in Sud Lipez - Not this time!


There was also snow and so we enjoyed the views out of the window!


Laguna Blanca - Covered with ice and snow


Already in Chile, view back on Bolivia and our hardes week of the whole trip.

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Wir verliesen Uyuni mit 0 Grad um 10 Uhr morgens ins Ungewisse in die Region Sud Lipez. Vollbepackt mit viel zu Essen. Das diese Woche sehr hart werden wird war uns klar, aber dass es die härteste unserer Tour (vielleicht unseres Lebens ; ) wird war uns nicht bewusst. Die Region ist total abgeschieden, ein paar Dörfer, Minen und kaum Verkehr. An einem Tag haben wir nur zwei Motorräder und ein Jeep gesehen,  dafür aber hunderte von Llamas und wilden Vicunas. Am Anfang war alles noch okay, die Straße zwar schlecht, aber gut fahrbar. Doch wir haben nicht mit Temperaturen von Minus 20 Grad JEDE Nacht gerechnet und selbst am Morgen und tagsüber wurde es nicht richtig warm. Dazu kamen noch starke Winde, sodass wir eines Tages unseren höchsten Punkt schiebend erreichten und beim Versuch runter zu fahren einige Male gestürzt oder beinahe gestürzt sind.
Um ca halb 3 stellten wir das Zelt auf im "Windschutz" und stiegen am ganzen Körper zitternd in die Schlafsäcke. ca. zwei Stunden später kamen die ersten Turisten Jeeps vorbei, die einzigen Fahrzeuge auf dieser Strecke. Wir hielten einen an, und fragten nach den Wettervorhersagen und ob sie vielleicht im nächsten Ort jemanden mit Pick Up schicken könnten. Dann fuhren sie weiter, aber schon zwei Minuten später - Hup hup - waren sie zurück und zack zack packten wir alles zusammen und verstauten Räder, Gepäck und uns in die Gruppe von 5 Jeeps!!! 
Am nächsten Tag entschieden wir uns einen weiteren Jeep zu nehmen, wir waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort - im Sud Lipez im kältesten Monat des Jahres!
Jetzt sind wir seit einigen Tagen im wärmeren und 2200m tiefer gelegenen San Pedro de Atacama bei Carlos unserem Warmshower Gastgeber! Weiter gehts dann nach Argentinien...


1 Kommentar:

  1. Solli Ihr zwei Kämpfer wenn wir jetzt mal wieder teilen könnten bei uns ist es an die 40C° das wäre für uns viel erträglicher und für Euch auch:-)
    Ich wünsche Euch weiterhin durchhalte vermögen und immer wieder neue lösungen.Sonnige Grüße Großer Bruder

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