Donnerstag, 28. August 2014

09.08 - 28.08 Toronto-Ottawa-Montreal


It feels like in the 80s! SATA Airline, Azores 


At the airport, unwrap the bike and the bags. 
Everything is fine, after two hours we are ready to roll into Toronto to our 
Warmshower host Peter. 
He and his friends welcomed us at 10pm with a good little Party! 


Toronto - We stayed 3 days in this nice and multi cultural mixed city and acclimated good to the new continent!



Canadas East is full of beautiful lakes! After a couple of hours biking you mostly find a lake and hopefully a public acces (Canadians LOVE their private property!!) to wash away the dust and sweat of the day!




Winery in Ontario





Camping in the wild with some rain! 



Ottawa, the capital of Canada


True words! 

Bier rettet die Welt!
(Wir wissen nicht wie, aber es wird)


Again Ottawa - View on the St. Laurence River


Oops!





Approxametly 150 km before Montreal we could sleep in a Tipi. 
At an old fish hatchery they offer survival camps and courses for picking wild food. 
In the Tipi they usually prepare the found herbs and berries. 



After more 200km on a bike trail (Le p'tit Train du Nord) we reached Montreal.
From there we will cycle along the St. Laurence River to Quebec City, the next big City on our way East.

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Nach unserem 8 stündigen Flug mit der 80er Jahre Stil Maschine von SATA Airline, erreichen wir Toronto. Glücklicherweiße ist alles heil an den Rädern und nach ca. zwei Stunden rollen wir in die Großstadt (die größte Stadt Kanadas, ca. 2.2 Mio Einwohner). Um zehn Uhr abends begrüßen uns Peter, unser Warmshower Gastgeber und seine Freunde mit einer kleinen Party und leckerem Essen! Nachdem sein Nachbar noch dazu kam, waren die Deutschen in der Überzahl ;)

Nach drei Tagen gehts los Richtung Osten immer dem Waterfront Trail folgend am riesigen Ontario See entlang. In Ottawa gehts erst mal nach Norden, wir besuchen Jeff, Sylvie und Kira, die wir in Belize bei der letzten Reise getroffen haben.
Ottawa ist die einzige offiziell zweisprachige Stadt in Kanada. Ab Gatineau beginnt für uns die Provinz Quebec, in der Französich gesprochen wird.

Weiter nordwärts finden wir einsame(re) Gegenden mit vielen vielen Seen. Was uns noch besonders auffällt sind die unzähligen Privat Schilder!!! Echt nervig! 

Auf einem alten Eisenbahnweg führt unser weg wieder nach Südosten. Die nächste Stadt, die wir erreichen ist Montreal. Zwei Nächte zuvor dürfen wir noch in einem Tipi übernachten! Auf einem ehemalgien Fischzuchtgelände hat sich eine Firma niedergelassen, die Überlebenstraining und Kurse in Wildfrüchten sammeln und zubereiten gibt. Wir trinken auch wieder mal seit langem richtig leckeres Wasser ohne Chlorgeschmack direkt aus der Quelle. 
 

Freitag, 8. August 2014

18.7. - 9.8. Portugal






Erik has two broken spokes but no spokes to change... 
 So he changed it that they are on the opposite to each other. 
 He finally made it to Lisbon (200km, 3 days) with two broken spokes!



Next incident... a 3cm long nail in Philipp`s tire!





Route 666
The road of hell!! 
It does not look like so bad, but it was!
The truck drivers overtake ALWAYS. 


Cheerio! We made it! 
Lisbon - 1150km from Hendaye! 


We recognized pretty fast, that Lisbon is not a very bike friendly city.


One of the four (?) bike stores in Lisbon. 
This one has a small vegetarian and vegan restaurant 
and maybe the best beer you get in Lisbon. 
Artesian IPA on tap :)



There are lots of constructions in Lisbon, but this one was the best!


A Moorish Castle in  Sintra.




The beautiful beach of Melides. 

 

On a flew market in Lisbon : ) 



Our last night camping in Portugal. 
Close to a vinery and cork oaks
and the railway line!!!

The last days before we will fly to Canada we spent at the house of Pia and Mario. 
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Gleich nach Grenzübertritt ändert sich einiges. Das Klima, die Häuser, die Straßen! Es ist nicht mehr so trocken und heiß und wir sehen viele Obstbäume und Gemüsegärten. Die Häuser sind bunt und verputzt, die Straßen in schlechtem Zustand. 
Ziemlich bald merken wir auch, dass sich die Art des Straßenverkehrs ändert. So rücksichtsvoll und vorausschauend die Spanier waren, so rücksichtslos und wenig weitsichtig verhalten sich die Portugiesen im Straßenverkehr. 
Wir merken auch bald, dass ganz nach dem Motto "irgendwie wird das schon passen!" gelebt wird.
Erinnert uns stark an Mexiko! 
Nach einem schönen Downhill wartet Erik auf uns unten mit zwei gebrochenen Speichen am Hinterrad. Leider hat er keinen Ersatz mit und unsere Erstatzspeichen passen trotz kreativer Einfälle nicht... 
Er positioniert die Lücken so, dass sie sich gegenüberliegen und fährt weiter (und schafft es bis nach Lissabon!!!). Kurz darauf die zweite Panne, Philipp fährt in einen drei Zentimeter langen Nagel (?)
Angelas Dauerpanne, das Knie, macht sich auch immer mal wieder bemerkbar, besonders wenn das GPS uns auf kleine Sträßchen schickt, die ständig auf und ab gehen... 
Angekommen in Lissabon, brauchen wir erst einmal Pause. Wir verbringen die nächsten Tage bei Pia und Mario und machen Tagesausflüge in die Stadt und nach Sintra. 
Bald verabschieden wir uns auch von Erik und Greta, die sich zusammen auf den Weg nach Porto machen. 
Nach ein paar Tagen Strandurlaub bei Melides, sind wir nun zurück in Santa Iria bei Pia und Mario, packen unsere Sachen und bereiten uns vor, auf unseren Flug Morgen nach Toronto!!!