Mittwoch, 18. November 2015

9.11. - 18.11 Tierra del Fuego


El Glaciar Perito Moreno - Though it is really overprized it is a must see! 
We were 6 hours staring at the ice masses! 


The tongue is 14km long, its 50 to 60 m high and the width is 5 km!!! 


 After leaving El Calafate we bumbed into a walker from Japan. He walks up to 70km a day and was all over the world, also in Africa.


This building is for the people who maintain the streets. It is in the middle of nowhere and nothing! So all cyclists stop to fill up their water reserves or to camp. In high season (Dec. Jan.) sometimes 15 people camp next to the generator in the white building on the left! Mario the housekeeper has lots of stories to tell (if they are all true, we dont know!)


A perfect place to hide from the wind and cold! 


And a perfect place to camp in the patagonian pampa!



Between El Calafate and Punta Arenas there was not too much to see... 
fences, sheep, guanacos, emus ... 
We read that Benetton owns over one million hectar of land! They are also in conflict with the Mapuche in central Chile and Argentina because they own the land the Mapuche claim theirs and they build fences and sometimes the people can't cross to rivers to get water or to fish! 
More information here 

Benetton Map 



From Punta Arenas we took the ferry to Porvenir. We left the Southamerican mainland and reached Tierra del Fuego. Not much changed, but the views were nicer with the ocean. 
Luckily we had all the time strong tailwinds so we could easily do over 100km a day, also on really bad gravel roads. 


This house has hosted many cyclists and other travelers. 
What a luck! Though we had no water we decided to stay and luckily a German motorcyclist and a Chilenian truck driver gave us some water. 
Not far from this crossing you can visit the penguins. 
Like everything here it is totally overpriced. It costs 12 000 pesos (20 dollars)!


Later this day a french fast cyclist past the hut!
Remis cycled in four weeks four thousand km!! 
He continued but the next day we caught up with him and cycled together to Rio Grande. 


After Rio Grande we met Ralf from Leipzig! 
Though its still not high season there are many cyclists on the road. 
Sometimes we wonder why! 

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Der Perito Moreno Gletscher ist auf jedenfall ein Besuch wert, auch wenn es so total überteuert ist. Fast schon unverschämt! Und wieder einmal zahlen Ausländer ein vielfaches des Eintrittspreises! Zum Glück gibts den Blue Dollar! 
Wir kommen die nächsten Tage mit viel Rückenwind sehr gut voran und schaffen täglich mehr als 100km. An einem Tag brechen wir sogar unseren Rekord und 142km stehen auf dem Tacho! 
Immer wieder treffen wir andere Radfahrer, die in Gegenrichtung unterwegs sind tun uns schon ein wenig Leid! 
In Punta Arenas nehmen wir die Fähre und verlassen das Festland und betreten in Porvenir Feuerland! Endlich! Doch leider ist die Landschaft immer noch die selbe und die Zäune vermiesen uns die Stimmung. Besonders wenn man dann solche Dinge wie die über Benetton liest, dass soweit das Auge reicht ein paar reichen Leuten das Land gehört und Millionen von Schafen hier angesiedelt wurden. 
Es gibt keine Bäume, nur in Nationalparks. Und dann hört man Geschichten wie diese: In den 40er Jahren haben die Chilenen 50 Biber aus Kanada eingeführt, wegen Pelzproduktion. Da es keine natürlichen Feinde, wie Wölfe und Bären, für diese Tiere gibt haben sie sich rasant vermehrt und zählen mittlerweile unglaubliche 40 000!!!!! Eines der Probleme ist, dass die Tierchen Bäume fällen und diese nicht mehr nachwachsen, wie zum Beispiel die Baumsorte in Kanada, die sich mit den Bibern zusammen entwickeln konnte. Naja... Teufelskreislauf! 
Immer wieder sind wir auch erstaunt über die Weise wie die Menschen hier leben. Es ist sehr kalt hier, eigentlich das ganze Jahr über, aber in ihren (nicht isolierten) Blechhütten heizen die Menschen so ein, dass sie immer im T-Shirt sein können. In einem Hostel müssen wir sogar das Zimmer wechseln, da es kein Fenster nach außen besaß und wir nach der ganzen Zeit draußen, diese sommerlichen Temperaturen nicht mehr gewohnt sind! 
Jetzt sind es noch 100km bis zum Ziel! Wir sind seit ein paar Tagen in Tolhuin in einer Bäckerei untergekommen, die seit Jahren Radfahrer aufnehmen. Es schneit und wir ruhen uns aus und verbringen die Zeit mit anderen Radlern, die hier sind. Einer von ihnen, Sebastian aus Deutschland, ist schon seit beinahe 10 Monaten hier, arbeitet in der Bäckerei und lernt Spanisch, bevor er seine Reise gen Norden fortstetzt!

1 Kommentar:

  1. Das sieht wirklich wunderschön aus... Bin mal als Einladung von einem Busunternehmen aus Gütersloh in ein Museum eingeladen worden und kenne solche Gletscherformationen nur von dort... Das muss in Wirklichkeit noch schöner sein

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