Dienstag, 25. November 2014

12.11. - 25.11. Georgia - Florida


We heard about the Hostel in the Forest in Savannah first and we decided to go there and stay a night. We came there on Friday and lot of people were there. The Hostel prohibites cell phones and computers in the community areas, that means everyone talks with everyone!  We had a great time in met a lot of people.


The Hostel was found 39 years ago. On Saturday we had tea with Tom, the founder. He showed us the area and told us about his mission to build a place for people to be close to the nature because you can only care about something you know.


This was our cabin for two nights. 





Drive Through Bank


Florida welcomed us with cold weather. 
We took this picture around noon... long pants, gloves and jackets!


 The country of signs...


 In the Okefenokee National Wildlife Refuge



Alligator in the swamp.







There is so much traffic and so many big highways that our Warmshower hosts in Jacksonville took us out of the city by car to the A1A the coastal highway. 


St. Augustine, the oldest City of the US - spanish style! 





Right now we are in Daytona Beach and guests of Judy and Dan. We met them end of September in Nova Scotia, Canada.

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Seit 39 Jahren gibt es das Hostel im Wald. Tom, der Gründer, ein Mann mit Tausend Geschichten, lädt die Gäste des Hostels Samstags zum Tee ein. Er erklärt uns warum und wie dieser besondere Ort entstand. Es ist ein Ort an dem man zur Ruhe kommen kann, ohne Handy und Computer im Gemeinschaftsbereich und an dem man sich austauschen kann, musizieren, meditieren, gemeinsam essen, kochen und die Natur genießen! Leider hört man auch hier die Autobahn...

Nach zwei Nächten mit netter Gesellschaft fahren wir weiter in Richtung Florida. Der Sunshine State begrüßt uns mit eisiger Kälte.... Naja, so schlimm ist es auch nicht, aber wir haben Frost morgens. In Jacksonville sind wir Gäste einer schwedischstämmigen Familie. Göran fährt uns nach ein paar Tagen entspannen zur A1A, der Küstenstraße. Das Straßennetz ist so aufgebaut, dass man mit dem Fahrrad lange Umwege fahren muss um an sein Ziel zu kommen.

Von St. Augustine, der ältesten Stadt der USA fahren wir 100km geradeaus nach Daytona Beach zu Judy und Dan. Wir haben die beiden Ende September in Nova Scotia, Kanada auf der Fähre getroffen und sie haben uns zu sich nach Hause eingeladen. Jetzt lassen wir es uns gut gehen, wir  baden im Meer, schwimmen Pool, werden bekocht und sitzen das schlechte Wetter aus!

Mittwoch, 12. November 2014

2.11. - 12.11. South Carolina to Georgia


A house in Asheville! 


Southern Hospitality in Hendersonville, North Carolina
We stopped to make a break and David came and asked us about our trip, then he invited us in his Coffee store with organic and fairtrade coffee... delicous! 


Definitely : )


Welcome to the Bible Belt!


  We could stay in Travelers Rest in the Methodist church. 
We had a shower, a kitchen and a warm place to stay!


Another nice experience; we looked for a place to camp, 
the police officer couldn´t help us but Björn helped us! 
We could camp in the back of his mechanic shop and had a nice evening with bonfire and barbecue! 


Velux - Made in Germany


Finally we reached the cottonfields of Georgia. 


At Charles place; we could camp in his yard  and ...


... had dinner on a golf cart! 


After they built the Interstate 95 the highway 301 is nearly deserted... 
four lanes and no traffic! Perfect! 
And back again on the flat we make lot of miles ... reach warmer areas!




Our camp at the Winfield Cattle Farm. 


Wow, it is not dead!!!!

Check the people we met page http://undwirfahrnweiter.blogspot.com/p/blog-page.html

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Nach ein paar gemütlichen Tagen in Asheville verlassen wir die Stadt in Richtung Südost. Wir kommen gut voran und schaffen beinahe mühelos 100km. Philipp ist etwas angeschlagen, der Wetterwechsel und die großen Temperaturschwünge machen ihm zu schaffen. 
Wir finden Unterschlupf in einer Kirche und können im Gemeindehaus übernachten mit Dusche und Großküche! Kirchen gibt es hier ohne Ende, wir sind im sogenannten Bibel Gürtel der USA! 

Die Südstaaten Gastfreundschaft ist unglaublich! Die Leute laden uns ein, lassen uns auf ihrem Grundstück zelten und sagen, wir sollen uns wie zu Hause fühlen. Das tut gut! Wir sind echt verwöhnt und haben beinahe jeden zweiten Tag eine Dusche! Nicht das wir noch zu sehr verwöhnt werden! 
Vorbei an weißen Baumwollfeldern geht es in unseren vorletzten amerikanischen Staat dieser Reise, Georgia! Beim Anblick der Felder müssen wir unweigerlich an Filme wie zum Beispiel Django Unchained denken. Die Bevölkerung hier ist mehrheitlich schwarz (besonders in den Städten) und irgendwie ist es schon komisch zu wissen, dass die Vorfahren dieser Menschen aus Afrika verschleppt wurden um in einem ihnen fremden Land zu arbeiten und ausgebeutet zu werden. Es gibt sehr viele historische Sehenswürdigkeiten hier, doch die meisten drehen sich um den Civil War und die ersten Siedler! Wo werden die Ureinwohner und die Sklaven erwähnt?

In Georgia angekommen sind wir nun entgültig der Kälte und den Bergen entkommen, es ist flach, rollt super (je nach Verkehrslage) und ist warm! Jetzt gerade sind wir in Savannah und wir haben unsere gefütterten Jacken gegen T-Shirts und Sandalen ausgetauscht.

Der Flug ist übrigens gebucht - am 12.12. gehts nach Cartagena, Kolumbien!

Schaut auch mal auf unsere Leute Leute Seite http://undwirfahrnweiter.blogspot.com/p/blog-page.html

Montag, 3. November 2014

25.10.- 2.11. - Blue Ridge Parkway



There were a lot of ups and downs (more ups than downs!) on the Parkway. 
This was on one of our highest points 4400 feet (1341m).



Every evening the same procedure... 
Store the food high because of the bears. 
We didn´t see any bears, only their droppings!


Breakfast in front of a Ranger Station. 





We met Bettina and Norbert from Frankfurt on a Picnic Area and had a nice chat and coffee together! Thanks for that ;) www.guthier.com


Winter is coming!



The first (and hopefully the last) snow on our tent. 



They closed the Parkway because of the snowstorm and we had to leave the mountains after 445 Miles! 



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Vollbeladen mit ganz viel Essen haben wir Roanoke verlassen. Viel Essen bei sich zu haben bedeutet auch immer viel Arbeit am Abend. Wir müssen das Essen (drei Taschen) Bärensicher verstauen. Eines abends reist sogar das Seil unter dem ganzen Gewicht! 
Der Parkway fordert uns ganz schön heraus. Es ist sehr steil und irgendwie geht es mehr hoch als runter! Der kurze Spaß des Downhills verfliegt sehr schnell, wenn man endlose Kurven sieht, die nach oben gehen. 
Der Höhepunkt ist die Halloween Nacht. Es ist eisig kalt und wir kommen auf dem geschlossenen Campingplatz an. Es wird dunkel und kein Wasser ist zu finden. Philipp wandert zum Bach und kann dort Wasser holen. In der Nacht fängt es an zu schneien und das Thermometer zeigt morgens minus 5 Grad an!!! Keine gute Temperatur zum zelten! Wir verlassen den Parkway, der mittlerweile gesperrt wurde und fahren ins Tal. Dort werden wir von Chuck nach Hause eingeladen und wir verbringen die Nacht in einem Bett in einem warmen Haus! Manchmal kommen die Dinge wie gerufen! 
Jetzt sind wir in Asheville und genießen eine Pause vom Radeln. Ein guter Ort zum rasten, es gibt über 20 Brauereien in dieser Stadt! Alle werden wir wohl nicht besuchen, aber einige : )

Happenstance - Life on a bike

http://www.storyhive.com/showcase/show/id/6